Senioren der Kreisvereinigung Osterholz wehren sich gegen „grüne Verbotsideologie“
Senioren der Kreisvereinigung Osterholz wehren sich gegen „grüne Verbotsideologie“
Das für 2024 geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere Generation. „Die meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten“, warnt der Kreisvorsitzende, Manfred P. Kiehn, der Senioren-Union vor überstürzten und unrealistischen Plänen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck.
Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. „Damit wäre deren Altersvorsorge zerstört“, kritisiert Manfred P. Kiehn die „grüne Verbotsideologie“. Die Senioren-Union befürchtet nicht nur eine finanzielle Überforderung vieler Hausbesitzer, vielmehr müsse mit der Bau- und Wohnungswirtschaft ein realistischer Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen entworfen werden.
Jede Art von „Hau-Ruck-Verfahren“ ist hier unangebracht, heißt es bei den CDU-Senioren in Osterholz