Axel Miesner MdL zur zukünftigen Energieversorgung in Niedersachsen

 
 

Axel Miesner MdL zur zukünftigen Energieversorgung in Niedersachsen

Am 15. September 2022

 Die Senioren-Union, Stadtvereinigung Osterholz-Scharmbeck hat gemeinsam

mit Gemeindevereinigung Ritterhude unseren Landtagsabgeordneten

Axel Miesner zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen.

Thema: Die zukünftige Energieversorgung in Niedersachsen

26 Seniorinnen und Senioren trafen sich im Hotel „Zur Alten Börse“. 

Die Möglichkeiten sind Windkraft (an Land und im Wasser) und Fotovoltaik.

Niedersachsen ist das Bundesland mit den meisten Windrädern. In den kommenden Monaten sollen 359 neue Windräder entstehen. Um die Vorgaben von Land und Bund zu schaffen, muss mehr und schneller gebaut werden. Es liegt entweder am Genehmigungsverfahren oder an fehlenden Baumaterialien. Bei den Genehmigungsverfahren liegt es daran, dass die Pläne der Kommunen oft erfolgreich beklagt werden.

Bei Fotovoltaik muss in den Kommunen nach Flächen gesucht werden, die mit Fotovoltaik ausgestattet werden können. Das wären Firmendächer, Dächer der Kommunalgebäude, Gebäude der Landwirtschaft und selbstverständlich auch die Gebäude privater Eigentümer.

Es gibt sehr viel Möglichkeiten, die Kommunen und die Bürger müssen hier noch besser gemeinsame Wege gehen. Hier fehlt manchmal noch die Einsicht, die jetzt durch die Notlage in der Energieversorgung fast erzwungen wird.

Die Ausführungen unseres Landtagabgeordneten Axel Miesner waren sehr hilfreich für uns und haben uns die Dringlichkeit zur Bewältigung der Energieprobleme dargestellt.

Wir hoffen, dass unser Niedersachsen diese Probleme mit einer vernünftigen Regierung sowie mit sachlich handelnden Kommunen und, besonders wichtig, einsichtigen Bürgern gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen wird. Das wäre ein großer Schritt hin zur ausreichenden Energieversorgung.

Nach dem Vortrag von Axel Miesner und der anschließenden Diskussionsrunde wurde uns das Mittagessen (Gulasch, Salzkartoffel, Bohnensalat) serviert und die 26 Teilnehmer führten untereinander noch lebhafte Gespräche. 

Text: Dörte Bernsdorf
Fotos: Eugen Klebs