Senioren-Union Kreisvereinigung Osterholz: Ärzte müssen erreichbar bleiben

 
 
Senioren-Union Kreisvereinigung Osterholz:

Ärzte müssen erreichbar bleiben

 Die Senioren-Union der CDU in Osterholz beklagt die häufig schlechte telefonische Erreichbarkeit von Arztpraxen. „Es raubt gerade älteren Patienten den letzten Nerv, wenn sie nur noch auf Besetztzeichen, Warteschleifen oder den Anrufbeantworter treffen“, kritisierte der Kreisvorsitzende Manfred P. Kiehn und hält es für unzumutbar, wenn Patienten, die telefonisch ein Rezept bestellen, Laborergebnisse erfahren, Termine vereinbaren oder sich einen ärztlichen Rat für die weitere Einnahme von Medikamenten einholen wollen, ihren Arzt nicht erreichen können. „Wenn Patienten dann in ihrer Not doch eigens in die Arztpraxis kommen, füllen sie unnötig die Wartezimmer“, sagte Manfred P. Kiehn „Das kann – gerade unter Corona-Bedingungen - nicht sinnvoll sein.“ Der Senioren-Union Vorsitzende appellierte an die Ärzte in der Region, Organisation und Service zu verbessern. In diesem Zusammenhang verwies Manfred P. Kiehn darauf, dass auch die eingeführte Bereitschaftsnummer 116117, die rund um die Uhr Haus- und Fachärzte vermitteln soll, allzu oft schlecht erreichbar sei.

Foto: CDU Tobias Koch. V. i. S. d. P.: CDU-Bundesgeschäftsstelle | Klingelhöferstraße 8 | 10785 Berlin | www.cdu.de/kontakt